Vereinsgeschichte
Die Geschichte des “Schützenverein Bümmerstede” von der Gründung am 19.Oktober 1902 bis zur Fusion mit dem Verein “Kreyenbrücker Sportschützen” zum “Schützenverein Bümmerstede und Kreyenbrück”.
Ausführliche Berichte: Vereinsfusion im Stadtsüden Königinnen-/ Königstafel
Erneuerung des KK-Stands mit elektronischen Anlagen.
Erneuerung des Luftdruck-Stands mit elektronischen Anlagen.
Vereinsfusion im Stadtsüden
Fusion der Vereine “Kreyenbrücker Sportschützen” und “Schützenverein Bümmerstede” zum “Schützenverein Bümmerstede und Kreyenbrück”!
Der Sanitärbereich wird umfangreich saniert, das Geschäftszimmer erhält eine Küchenzeile, die Elektoverteilung wird erneuert.
- Schützenbruder M. Ritter wurde Landesmeister im Sportpistoleschießen und nimmt an den nächsten Deutschen Meisterschaften in München teil.
- Es wird eine Lichtpunkt-Simulationsanlage angeschafft, die es erlaubt auch Jugendlichen unter 12 Jahren den Schießsport nahe zu bringen!
Mit viel Eigenleistung wird unser Schützenheim modernisiert. Das Dach wird saniert und wärmegedämmt. Mangels Beteiligung der Bevölkerung und der Vereinsmitglieder am eigenen Schützenfest wird beschlossen kein Schützenfest mehr unter der Regie des SVB durchzuführen. Die Schausteller treten in die Verantwortung und führen ein Ortsfest durch (welches aber auch keine Resonanz findet)!
Der SV Kreyenbrück wird als Gastverein die Anlagen des Schützenvereins Bümmerstede nutzen.
Es fand eine außerordentliche Versammlung statt auf der die beiden Vorsitzenden ihre Ämter niederlegen.
Jubiläumsjahr 2002 – 100 Jahre Schützenverein Bümmerstede
Vorstand des Jubiläumsjahres
1. Vorsitzender: | Rolf Diers | 2. Vorsitzende: | Anita Sperlich |
Schriftführer: | Klaus-Peter Mehring | Schatzmeister: | Hans Helms |
Sportleiter: | Heinz Einemann | Vergnügunswart: | Erich Trense |
Standwart: | Heinz Einemann |
Königshaus des Jubiläumsjahres
König: | Gotthard Sperlich | Königin: | Giesela Diers |
Adjutant: | Rudolf Miska | 1. Hofdame: | Ursula Schönwolf |
1. Ritter: | Hartmut Scholz | 2. Hofdame: | Elfriede Miska |
2. Ritter: | Erich Trense | Jugendkönig: | Malte Frerichs |
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
Osterfeuer, Jubiläums-Pokalschießen, Maibaumsetzen, Jubi-Schützenfest mit Festschrift, Flohmarkt, Jubi-Feierstunde am 15.09.02 im Bümmersteder Krug, Fahrradtour, Herbstball.
Dies Jahr fand sich niemand bereit, für 1 Jahr die Königswürde des Schützenverein Bümmerstede zu übernehmen
Silbernes Jubiläum der Damenabteilung mit einem Jubiläumsball im großen Saal unseres Vereinswirtes Erwin Abel
- Der SV Bümmerstede stellt erstmalig den “Schützenkönig des Oldenburger Schützenbundes” – unser damaliger Schützenbruder Gerd-Siegfried Diers
- Der Frühjahrsball wird mangels Resonanz eingestellt, statt dessen wird jährlich eine Fahrradtour durchgeführt, die bis heute bei allen beliebt ist.
Modernisierung des Luftgewehr/Luftpistolen-Standes mit elektrischen Zuganlagen
Die abgängige Vereinsfahne wird durch einen neue Fahne ersetzt. Weihe der neuen Fahne durch den damaligen Präsidenten des Oldenburger Schützenbundes Gerd Agena
Anläßlich der 125-Jahr-Feier des Oldenburger Schützenbundes haben wir mit unserer Fahne und 50 Mitgliedern an dem Marsch von den Dobbenwiesen zur Weser Ems-Halle in Oldenburg teilgenommen.
Erweiterung der Kleinkaliber-Anlage um die Möglichkeit des Sport-Pistolenschiessens.
Durch die tatkräftige Hilfe einiger Schützenbrüder wird der Neubau des Kleinkaliber-Schießstandes und die Erweiterung des Vereinsheimes zum Abschluss gebracht (veranschlagte Gesamtkosten: 133.000,- DM) Zur Finanzierung wurden Bausteine a. 5,— DM verkauft.
Gründung der Schüler-/ Jugendabteilung.
Weitere 8 Stände für Luftgewehr und Luftpistole wurden gebaut und die Aufenthaltsräume modernisiert.
Gründung der Damenabteilung.
Weil die 50-Jahr-Feier halbwegs unter den Tisch gefallen war, wurde der 60. Geburtstag zusammen mit der 40-Jahr-Feier des Schützenbundes Huntestrand ganz besonders gefeiert. Mit dem großen Zapfenstreich fand dieses Fest seinen Abschluß.
Die ersten Schützen legen nach Teilnahme am ersten Sportleiterlehrgang des Oldenburger Schützenbundes nach dem Krieg die Prüfung als Schießwart ab.
4 elektrische Scheibenzuganlagen für die Kleinkaliberstände gehen in Betrieb.
- Am 11.12.1955 erfolgt der Beitritt zum Schützenbund Huntestrand.
- Schließung eines Erbbauvertrages mit dem Grundstückseigentümer Johann Speckmann über das Schießgelände.
Die neue Vereinsfahne wird geweiht. Im gleichen Jahr wird die Jungschützenabteilung gegründet, und der KK-Stand eingeweiht.
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Auf der Generalversammlung am 01. Januar 1953 wurde einstimmig beschlossen, dem Verein den Namen
Schützenverein Bümmerstede
zu geben und sich dem Deutschen Schützenbund anzuschließen.
- Es werden 4 Luftgewehrstände und im folgenden Jahr 4 Kleinkaliberstände errichtet.
Das 50jährige Gründungsfest des Vereins wurde in kleinem Rahmen begangen. Das öffentliche Preisschießen wurde auf der Diele des Schützenbruders Johann Wilken abgehalten.
Nach dem Krieg hielten die ehemaligen Vereinsmitglieder den Kontakt zueinander aufrecht und konnten am17. August 1951 in der ersten Versammlung des Vereins nach der Lockerung der Verbotsbestimmungen für Schützenvereine einen neuen Vorstand wählen:
1. Vorsitzender: | Otto Suhrkamp | 2. Vorsitzender: | Otto Lücke |
1. Schriftführer: | Johann Lücke | Kassierer: | Hermann Lücke |
Schießwart: | Georg Wilkens | Vergnügunsvorstand: | Helmut Eisenhauer |
Bote: | Arthur Schmietenknop |
Während des 2. Weltkrieges ruhte die Vereinsarbeit.
- Vorübergehender Auflösung des Vereins durch die NSDAP-Ortsgruppenleitung Wunderburg; Beschlagnahme des Inventars und Kassenbestandes und Übergabe an den Kriegerverein Bümmerstede.
- Inventar und Kassenbestand wurden aber wieder erstattet, der Verein beteiligte sich mit 100,- Reichsmark an dem Bau eines Kleinkaliberstandes des Kriegervereins Bümmerstede am Brokforster Weg.
Das Vereinslokal und das Schießen mit Zimmerstutzen wird zum Bümmersteder Krug verlegt, weil die Mitglieder nicht bereit waren, die immer höher geschraubten Forderungen des Vereinswirtes Hepp anzunehmen.
25 jähriges Stiftungsfest des Vereins am 07. August 1927, die Mitgliederzahl war auf 109 gestiegen.
Der Verein im Jahr 1926
Vereinsversammlung am 08. September 1923:
Der Mitgliedsbeitrag wird auf 100.000,- Mark und die Aufnahmegebühr auf 500.000,- Mark festgesetzt.
Das Schießen muss wegen Munitionsmangels teilweise ausfallen.
Das erste Vogelschießen der Vereins wird am 01. August 1920 veranstaltet.
Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit am 18. April 1919 auf einer außerordentlichen Versammlung. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
Während des 1. Weltkrieges ruhte die Vereinsarbeit
Weihe der ersten Vereinsfahne am 23. Mai 1909
Der Verein zählt bereits 70 Mitglieder.
Erstes Preisschießen mit Zimmerstutzen am 10. Mai 1903
Vereinsgründung
Gründung des „Saal-Schieß-Verein Centrum zu Kreyenbrück“ am 19.Oktober 1902 in der Gastwirtschaft Hepp in Kreyenbrück. Anwesend 54 Mitglieder. Der vorangige Vereinszweck war hier noch die Geselligkeit.